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Hölzenhausen

Basaltbruch Hölzenhausen

Hölzenhausen ist weiterhin ein Ortsteil von Langenhahn, erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 1386 als „Holtershusen“

 

1721 ist erstmals ein Bürger- oder Bauernmeister genannt, der zugleich Wald und Flurschütz  war. Der Ort gehörte zum Kirchspiel und Gericht Höhn. Von 1643 an versuchte Graf Johann Ludwig von Nassau- Hadamar den Ort durch Bauernlegen  in einen Viehhof umzuwandeln und kaufte dazu Ländereien und Rechte aus verschiedenen Quellen auf. 1696 verkaufte Franz Bernhard von Nassau-Hadamar den Hof an mehrere Erwerber aus der Region. Für 1525 sind zwei Hausgesesse überliefert, für 1603 16 Einwohner. 1738 wurden sechs Feuerstellen gezählt und 1809 65 Einwohner.


Der Steinbruch in Hölzenhausen war der erste Basaltbruch im Westerwald, der von den Unternehmen wie Uhrmacher usw. kommerziell und in großem Stil erschlossen wurde. Heute befindet sich dort ein kleiner, idyllisch gelegener See, der vom Angelverein genutzt wird.

 

In Hölzenhausen befindet sich auch ein Dorfgemeinschaftshaus, das sogenannte „Spretzehaus“. Es dient dem Männergesangverein als Proberaum und kann auch für Veranstaltungen gemietet werden.

 
Ebenfalls in Hölzenhausen befindet sich die "Geschichtswerkstatt Hölzenhausen". Die Geschichtswerkstatt wird betreut von Peter Eisenburger M.A. Der Hölzenhausener Historiker promoviert derzeit an der Universität Frankfurt mit einer Biographie aus der nassauischen Geschichte des 19. Jahrhunderts.
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