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Aktuelle Informationen

Bundesweiter Warntag

Warntag
Warntag 2

Was passiert am Bundesweiten Warntag?
 

Der Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warnmittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren.

Am Bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (zum Beispiel Rundfunksender und App-Server) geschickt.

Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören.

Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (zum Beispiel Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.

Quelle:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
 

https://bbk.bund.de/bundesweiter-warntag

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Radbus

Neue Linie 466 erschließt den Westerwald für Radfahrer

Ein herausragendes Highlight dieser Saison ist zweifellos die Einführung der neuen RadBus-Linie 466, die ab dem 14. Juli 2024 ihren Betrieb aufnimmt. Die Linie verbindet die Städte Koblenz, Montabaur, Westerburg und Rennerod und eröffnet den Fahrgästen damit die Möglichkeit, eine Vielzahl von Radwegen entlang dieser Route zu erkunden. Ob historische Städte, malerische Landschaften oder idyllische Dörfer – die Linie 466 bietet ein abwechslungsreiches Erlebnis für alle Radfahrer. 

Diese Linie führt auch durchs WällerLand und hält in Stahlhofen am Wiesensee und in Westerburg. Von dort aus kann man sehr schöne Radwanderungen starten.

Besonders hervorzuheben ist, dass der RadBus Hoher Westerwald (Linie 466) mit Anhängern ausgestattet ist, um bis zu 20 Fahrräder, einschließlich E-Bikes, zu transportieren. Diese Ausstattung ermöglicht es den Fahrgästen, auch schwerere E-Bikes bequem mitzunehmen und die landschaftlich reizvollen Strecken des Westerwaldes zu genießen. 

Fahrpläne und Übersichtskarten können in der Tourist-Information WällerLand abgeholt werden.

 

Infos zum Radbus

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Termine 2024

 
20. Januar: Bästjesdaach im Pfarrsaal
11. Februar: Kinderkarneval in der Mehrzweckhalle
13. Februar: Karnevalsumzug mit anschließender After-Zug-Party in der Mehrzweckhalle
17. März: Fühlingsbasar in der Mehrzweckhalle vom Kindergarten Langenhahn
29. März: Karfreitagsräuchern am Bruch
13. April: Aktion Saubere Landschaft
20. April: Baumpflanzaktion Kirchheck Hinterkirchen
27. April: Brotbacken mit internem Umtrunk (ohne Fest) Hinterkirchen
30. Mai: Fronleichnam anschließend Mittagessen und Kaffee/Kuchen im Pfarrpark
09. Juni: Kommunalwahlen in RLP
14. - 16. Juni: 100 Jahre Feuerwehr Langenhahn in der Mehrzweckhalle
05. - 07. Juli: 100 Jahre Kirchweih. Kirmes im Pfarrpark
15. Juli: konstituierende Sitzung des Gemeinderates
20. - 27. Juli: Kinderfreizeit
20. + 21. Juli: Waldfest an der Grillhütte Hölzenhausen
10. + 11. August Sommerfest der Feuerwehr Langenhahn
im September Fischerfest am Bruch
21. September: Backesfest Hinterkirchen
01. Dezember: Weihnachtsmarkt in Hinterkirchen

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Hering und Weingarten

Hendrik Hering zu Besuch in Langenhahn

Was lange währt, wird endlich gut. Zumindest in den meisten Belangen, wegen derer sich Ortsbürgermeister Frank Weingarten bereits vor weit über einem Jahr erstmals an den Landtagspräsidenten Hendrik Hering wandte. Dieser kümmerte sich nach einer Ortsbesichtigung um einen weiteren Termin mit dem LBM, welcher schließlich die Weichen stellte.

 

Langenhahn/Hachenburg. Eine gute Verkehrsanbindung ist vielerorts ein absoluter Pluspunkt, wenn eine Hauptverkehrsader allerdings mitten durch den Ort führt, bringt dies oft auch andere Schwierigkeiten mit sich. So auch in Langenhahn, denn der Ort wird durch die vielbefahrene B 255 gerade zur Rush-Hour nahezu in zwei Hälften geteilt. Als erste Maßnahme wird nun kurzfristig eine Querungshilfe unterhalb des Bahnübergangs installiert, ein Vorhaben, welches der LBM ohne große Schwierigkeiten umsetzen kann, da die Straße an dieser Stelle über die nötige Breite verfügt. Doch es ist nicht überall so leicht, gute Lösungen zu finden.

 

„Bei einer ersten Auswertung der letzten Verkehrszählung wurden rund 12.500 Fahrzeuge pro Werktag gezählt, daher sind dringend Maßnahmen für eine sichere Überquerung notwendig wie beispielsweise mit einer Ampel“, berichtet Ortbürgermeister Weingarten an Hendrik Hering, welcher sich als SPD-Abgeordneter ganz besonders für die Belange in seinem Wahlkreis einsetzt. Bereits vor einem Jahr war er zu einem ersten Ortsbesuch in Langenhahn, um sich ein Bild der täglichen Problematik machen zu können. Im Anschluss daran kümmerte er sich um eine Ortsbegehung mit dem Leiter des zuständigen LBM in Diez, welcher nun die Sache in Schwung brachte. Die geplante Querungshilfe ist da der erste Schritt und auch eine Ampelanlage wird geprüft.

 

„Ich bin froh, dass die Sache nun endlich ins Rollen kommt. Neben der Querungshilfe ist eine Ampel in Hintermühlen im Bereich des Dorfkreuzes ja auch schon beschlossene Sache, und die in Langenhahn bekommen wir auch noch hin“, zeigt sich Hering optimistisch. In Langenhahn selbst ist die Installation der Ampel nicht ganz so leicht. Neben Abstimmungsbedarf über den Standort mit einem Anwohner müssen dort auch der Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit im Blick behalten werden, denn es befinden sich zwei nicht einsehbare Kurven in unmittelbarer Nähe zu dem geplanten Standort. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird darum die Polizei einen Tag lang eine Ampelfunktion übernehmen und den Verkehr für Fußgängerquerungen anhalten, um zu schauen und abschätzen zu können, welche Auswirkungen eine Ampel an dieser Stelle womöglich mit sich bringen könnte. 

 

Doch auch über die Verkehrsproblematik hinaus bewegt sich in Langenhahn so einiges. Im Zuge des geplanten Straßenausbaus wird auch der Fußweg zwischen Langenhahn und Hintermühlen auf zwei Meter verbreitert. Die Gemeinde wird zeitgleich auch die alte Beleuchtung gegen neue energieeffiziente LED-Beleuchtung austauschen. 

 

Als letzten Halt des Ortsbesuchs ließ es sich Hendrik Hering nicht nehmen, bei den Umbauarbeiten am alten Gerätehaus der Feuerwehr Hintermühlen vorbeizuschauen. Nachdem die Löschgruppe Hintermühlen zusammen mit der Feuerwehr Langenhahn ein neues Gerätehaus bekommen hat, investiert die Gemeinde nun etwa 150.000 € und baut mit vielen fleißigen Helfern das alte Gerätehaus zu einem Dorftreff um. Betreut wird dieser dann von einem eigens gegründeten Verein, welchem Peter Kräft vorsteht. „Ich kenne nur wenige Gemeinden, die eine so tolle Gemeinschaft haben, in der alle zusammen anpacken, um etwas für die Allgemeinheit zu errichten. Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein und wenn ihr in Zukunft Unterstützung braucht, könnt ihr auf mich zählen“, resümierte Hering, welcher sichtlich begeistert war von dem Zusammenhalt der Hintermühlener.

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Die neue Gemeindespitze

Auf der konstituierenden Sitzung am 15.07.2024 wurde der neu gewählte Gemeinderat verpflichtet, der Bürgermeister ernannt und die Beigeordneten gewählt. 

Frank Weingarten (2.v.l.) wurde im Amt bestätigt und bleibt für weitere fünf Jahre als Ortsbürgermeister im Amt. Als neuer 1.Ortsbeigeordneter wurde Peter Kräft (3.v.l.) gewählt, sowie als weitere Beigeordnete Simon Sassenrath (4.v.l.) und Anja Flügel-Größchen.

Die neue Gemeindespitze
Jubilare

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung  erhielten die Ratsmitglieder Stefan Reitz (1.v.l.) für 25 Jahre und Aloisius Heidrich (2.v.l.) für 20 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit, eine Urkunde vom Gemeinde- und Städtebund überreicht.

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Annapumpe

Die Annapumpe in Langenhahn

Ihren angestammten Platz hat die alte Wasserpumpe –die Annapumpe- im Dorfbild von Langenhahn behalten, an dem sie über lange Jahre hinaus wichtige Dienste leisten konnte. Im Bereich des St. Annabrunnens, der als kleine Dorfplatzanlage hergerichtet wurde, hat die Gemeinde diese gusseiserne Saug- und Hebepumpe mit ihrem typischen, eigentümlich geformten Schwengel und dem kugelförmigen Gewicht als Mittelpunkt bestehen lassen. In veränderter, aber würdiger Umgebung –der Bereich des Brunnens war der Dorfplatz im alten Langenhahn- kann sie sich dort auf ihr Altenteil berufen. Die alte Pumpe trägt heute aber nicht nur zur Dorfverschönerung bei, sie kann vielmehr mit Fug und Recht als ein Denkmal der Wasserversorgung in früheren Zeiten bezeichnet werden. Dies umso mehr, als solche Überbleibsel aus der Entwicklung der Wasserversorgung heute kaum noch anzutreffen sind; nach Einführung der zentralen Wasserversorgung wurden die alten Dorfpumpen meist entfernt, weil ihnen eine Bedeutung nicht mehr beigemessen wurde.

Es ist nicht mehr genau feststellbar, wann die Annapumpe in Langenhahn in Dienst gestellt worden ist. Zieht man insbesondere auch Aufzeichnungen über Reparaturarbeiten an solchen Pumpen in anderen Gemeinden mit heran, so muss davon ausgegangen werden, dass sie etwa um das Jahr 1830 in Betrieb genommen wurde. Fest steht –und daher kommt ihr Name-, dass sie am Annatag, dem 26. Juli – das erste Wasser geliefert hat. Daher wird sie an diesem Tage auch heute noch festlich geschmückt.

Jedenfalls hat sie dort, wo früher ein Schöpfbrunnen bestand, als Ergebnis eines gewissen technischen Fortschrittes einst schon für eine bessere Wasserversorgung gesorgt. Das Wasser wurde aus dem St. Anna-Brunnen gepumpt, der heute noch als Wasserspeicher voll erhalten ist. Auch über die Anlegung dieses 18 m tiefen, aus einer Trockenmauer und in runder Form bestehenden Brunnens gibt es keine Angaben darüber, wann dieser angelegt worden ist. In regelmäßigen Messungen des Grundwasserspiegels ist er auch heute noch einbezogen.

Als Dorfpumpe hat die Annapumpe dann bis zur Einführung der zentralen Wasserversorgung in Langenhahn –im Jahre 1900 – entscheidend die Wasserversorgung gesichert. Aber auch nach Einführung der zentralen Wasserversorgung war sie in ihrer Funktion nicht völlig überholt. Dankbar erinnert man sich heute noch daran, dass bei Schwierigkeiten in der zentralen Wasserversorgung, jederzeit auf sie Verlass war. Vor allem in den Trockenzeiten der Jahre 1947 und 1959, als das ganze Dorf ohne Wasser war, soll sie wahre Wunderdinge vollbracht haben, als sie die gesamte Wasserversorgung einwandfrei sicherstellte. Nachdem die Gemeinde durch zwei Tiefbohrungen zusätzliche Wasserverkommen erschlossen hat –die letzte im Jahre 1964- ist die Pumpe in ihrer funktionellen Bedeutung zurückgetreten, jedoch kann ihre Bedeutung als Denkmal in der Entwicklung der Wasserversorgung nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Ich möchte mich bei unseren Damen bedanken, die traditionell am 25.Juli unsere Anna-Pumpe wieder mit bunten Blumen geschmückt haben.

Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, dass diese schöne Tradition so weitergeführt wird.

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Steckdose
Stromzähler

Stromeinsparung durch den Einbau von Zeitschaltuhren in der Straßenbeleuchtung.

Durch die Investition in die Zeitschaltuhren im Frühjahr 2023 und der damit verbundenen Reduktion der Beleuchtungsdauer um täglich rund 3,5 Stunden, konnten wir im Jahr 2023 über 11.000 kwh Strom einsparen. Das entspricht bei unserem aktuellen Strompreis ca. 4.200 Euro im Jahr. Somit haben wir auch einen ordentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und Reduzierung des CO2 Ausstoßes beigetragen. Wir werden weiter kontinuierlich an der Umstellung auf LED-Belechtung in den öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen arbeiten.

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Unvermeidbare Rodung der "Kirchheck" Hinterkirchen

Die „Kirchheck“ besteht überwiegend aus Eschen, die von dem Eschentriebsterben, einem Pilz, befallen sind und schon größtenteils abgestorben, bzw. instabil sind. Bei einem Vor-Ort-Termin, zusammen mit dem Förster, wurde das weitere Vorgehen besprochen. Es zeichnet sich leider ab, dass der Baumbestand aus Gründen der Sicherheit komplett gefällt werden muss. Die Bäume weisen viele kahle Stellen und abgestorbenes Holz auf. Es wird versucht einzelne andere Baumarten nach Möglichkeit stehen zu lassen.

Die „Kirchheck“ soll im Frühjahr 2024 durch die angebotene Eigenleistung wieder neu gepflanzt werden. Dafür schon mal vielen Dank an die freiwilligen Helfer. Das Stammholz fließt in das diesjährige Brennholzkontingent ein.

Zur gegebenen Zeit folgen weitere Information an dieser Stelle.

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Stromsparen

Die gestiegenen Stromkosten belasten auch zusehends die kommunalen Finanzen und somit unser aller Geldbeutel. Aus diesem Grunde, hat sich der Gemeinderat im November 22 dazu entschlossen, die Dauer der Straßenbeleuchtung durch den Einbau von Zeitschaltuhren zu reduzieren. Dies ist jetzt in der letzen Woche erfolgt. Bisher wurde die Beleuchtung um 24 Uhr durch ein automatisches Signal auf Nachtschaltung gesetzt. Jetzt erfolgt dieses Schaltung bereits um 22 Uhr und wird ab 6 Uhr wieder aufgehoben.

Durch die Einsparmaßnahmen reduzieren sich die Stromkosten um mehrere tausend Euro pro Jahr.

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